Ganz im Norden: Spitzbergen

13.08: Wir landen in Longyearbyen auf Spitzbergen. So nördlich waren wir noch nie!

Das Wetter ist zwar nicht so toll – es regnet, aber die Temperatur ist bei 10 Grad, also nicht dramatisch kalt (für mich, für Poldi ist es richtig angenehm 🙂 )

Nach der Ankunft machen wir uns auf den Weg um Longyearbyen zu erkunden. So wirklich viel gibt es nicht zu sehen, da Svalbard (der norwegische Name für die ganze Inselgruppe) früher eher wirtschaftlich genutzt wurde und nicht so sehr Wohngegend ist. Zuerst kamen die Wikinger (Walfang), dann die Russen und Norweger (Jagd und Kohleabbau). Heute ist der Tourismus die wichtigste Einnahmensquelle.

Am Nachmittag machen wir eine Tour mit dem Quad durch das Tal Adventalen. Wir bekommen eine komplette Ausrüstung mit dickem Overall, Stiefel, Helm, Brille und Handschuhen und los gehts. Bei ein paar Stopps erzählen die Guides über die Geschichte von Spitzbergen. Und noch ein Detail am Rande: Die Guides haben Gewehr und Pistole dabei. Das ist in Spitzbergen Vorschrift, sobald man den Ort verlässt, um sich vor Eisbären im Notfall schützen zu können. Auf Svalbard leben ca. 200 – 300 Eisbären. Leider sehen wir aber keinen.

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