22.06: Heute geht es los! Die erste Etappe führt von Berlin nach Oranienburg (42km). Wir starten motiviert und genießen den schönen Tag und die tolle Gegend. Es ist fast etwas zu warm, aber besser als Regen 😉
Bei Tegelort geht es mit einer kleinen Fähre ans andere Ufer der Havel und weiter am Havel-Radweg. Ein Teil der Strecke führt durch Wald. Die Radwege bestehen teils aus groben Pflastersteinen. Das Fahren wird da ziemlich holprig … trotzdem machen wir erst ein paar Kilometer vor dem Etappenziel Pause.
Leider gibts heute gleich zwei Hoppalas: Zuerst muss Poldi bei einer Abzweigung einer Radfahrerin ausweichen, die abrupt quer stehen bleibt. Im Sand neben dem Radweg rutscht Poldi aus uns zieht sich eine Schramme am Knie und eine blaue Zehe zu.
Kurz vor dem Ziel müssen wir über eine Brücke mit schmalen Rad- und Fußweg. Walter weicht zwei Fußgängerinnen aus und touchiert das Brückengeländer mit dem Knie. Auch hier eine tiefe Schürfwunde. Zum Glück nix gebrochen.
In Oranienburg gehen wir wieder an Bord des Schiffs und genießen die Weiterfahrt bis Eberswalde. Das Abendessen schmeckt köstlich und ist sehr nett angerichtet.
Das Schiff kommt um 21 Uhr an, aber da die Liegestelle irgendwo im Nirgendwo ist, haben wir eh keine Lust mehr von Bord zu gehen.












Entlang geheimnisvoll miteinander verbundener Wasserwege durchstreifen Sie auf Ihrer ersten Radtour die ausgedehnten Wälder des Ruppiner Seengebietes. Der gut ausgebaute Radweg Richtung Norden und raus aus der Metropole bringt Sie bis Oranienburg. Das Palais im Herzen der Stadt ist eines der bedeutendsten Barockbauten des Landes, der angrenzende Schlosspark lädt zum Verweilen ein. Hier gehen Sie wieder an Bord und fahren bis nach Eberswalde. Die Eberswalder Stadtschleuse im Herzen der Stadt ist die älteste betriebsfähige Schleuse Deutschlands.